ARBÖ Workshop
Mit dem ersten eigenen Moped eröffnet sich für junge Menschen ein neues Gefühl von Freiheit und Selbständigkeit. Dementsprechend ist die Entwicklung zum motorisierten Fahrer zu einer spannenden Übergangssituation vom Jugendlichen hin zum Erwachsenen geworden. Vielen positiv assoziierten Aspekten dieser Mobilitätsverwirklichung im Jugendalter steht jedoch auch das erhöhte Unfallrisiko gegenüber.
Im Sinne des Leitbildes „Bevor ein Mopedunfall passiert“ fokussiert der ARBÖ-Workshop das riskante Verhalten im Straßenverkehr unter den Aspekten Suchtmittel (i. Bes. Alkohol), Ablenkung und Geschwindigkeit (i. Bes. Illegales Mopedtuning).
Langeweile kommt im Workshop nicht auf. Theorie- und Praxiselemente (Reaktions-, Aufmerksamkeits-, und Beobachtungsübungen; Absolvierung eines Rauschbrillenparcours zur Demonstration alkoholassoziierter Ausfallerscheinungen; Einfluss von Single-Task-Aufgaben vs. Multi-Task-Aufgaben auf das Reaktionsvermögen) sind aufeinander abgestimmt.
ARBÖ-Projektleiter Philipp Riccabona hat diesen Workshop für Schüler in der achten und neunten Schulstufe entwickelt. „Die Balance aus Unterhaltung, Nachdenklichkeit und Wissensvermittlung macht den Erfolg dieser Workshopreihe aus. Mit emotional gefärbten Erzählungen soll eine selbstkritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten im Straßenverkehr angeregt werden“, so Riccabona.